Ich bin Anjes Tjarks, Politiker, Lehrer und aktuell Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg.

„Gute Politik bedeutet für mich, morgens aufzuwachen mit einem Problem in der Stadt und abends schlafen zu gehen und Hamburg ist ein Stück besser geworden.”

„Mein Ziel ist es, Hamburg noch lebenswerter zu machen, als es jetzt schon ist. Dazu gehören bezahlbarer Wohnraum genauso wie gute Kinderbetreuung in der KiTa und in der Schule. Dazu gehört, dass man in Hamburg vernünftig studieren und gute Arbeit finden kann. Und ein Mobilitätsangebot in der Stadt, das ebenso attraktiv wie ökologisch verträglich ist. Dafür benötigen wir einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr sowie komfortable und sichere Rad- und Fußwegeverbindungen.“

„Hamburg ist für mich auch eine Stadt, in der Vielfalt und Toleranz nicht nur Floskeln sind, sondern gelebt werden. In Zeiten, in denen rechter Populismus und nationale Abschottung Beliebtheit erfahren, müssen wir uns genau das bewahren.“

„In der Politik gilt es, zuzuhören, hinzuschauen, jeden Tag aufs Neue nach Lösungen zu suchen und bei Entscheidungen auch zu Kompromissen bereit zu sein.“

“Aufgewachsen bin ich in einem sehr politischen Elternhaus in Hamburg-Jenfeld. Mein Vater war Politiklehrer, meine Mutter in der Gewerkschaft. Mit 11 Jahren stand ich mit meinen Eltern in Lichterketten gegen Übergriffe auf Asylbewerber.”

“Mein Gemeinschaftskundelehrer war im Stadtrat für die Grünen. Er thematisierte die Grenzen des Wachstums. Zum ersten Mal setzte ich mich ernsthaft mit den Themen Ressourcenverbrauch und Nachhaltigkeit auseinander. Das war der Auslöser für mich. Wachstum und Nachhaltigkeit – wie können wir das in Einklang bringen? Mich interessierte dabei von Anfang an, wie sich dieses Problem insgesamt lösen lässt. So kam ich zur Politik – und so kam ich zu den Grünen.”

„Ich wohne in Altona. Dort gehen meine Kinder zur Schule, dort gehen wir zum Markt, von dort fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. So erlebe ich jeden Tag, was Menschen bewegt, was den Leuten auf den Wecker geht, was gut läuft und wo es hakt.“